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Der Pla - „Fruchtbaren Ebenen und geistige Höhen”

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Alcúdia
Der heutige Ortsname ist arabischen Ursprungs. Die Araber, die wie zuvor die Römer in der großen Bucht im Norden der Insel gelandet waren, gründeten auf der Anhöhe über den Resten des römischen Pollentia (lateinisch „die Mächtige") eine neue Siedlung: Al-Kudia (arabisch „der Hügel"). Das Prunkstück Alcúdias sind die mächtigen Stadtmauern, die um 1300 von Jaume I. begonnen und um 1660 von Philip IV. erweitert und verstärkt wurden.

Badía d'Alcúdia
Diese mit rund 10 km größte Bucht Mallorcas verläuft in einem weiten Bogen zwischen dem Cap d'es Pinar auf der Halbinsel La Victoria im Nordwesten und dem Cap de Farrutx im Südosten. Beide Kaps sind bergig und landschaftlich sehr reizvoll. Das weitgehend flache Hinterland wirkt auf den ersten Blick wenig aufregend, besitzt jedoch mit dem Sumpfgebiet S'Albufera einen Naturpark von internationaler Bedeutung.

Kloster Monti-Sion bei Porreres
Das Kloster geht auf eine Einsiedelei aus dem 14. Jahrhundert zurück. Der Innenhof des Klosters ist ein Unikum, denn der Kreuzgang ist nicht etwa quadratisch oder wenigstens rechteckig, sondern besitzt fünf Ecken. Vom terrassenähnlichen Vorplatz der Anlage hat man, wie es sich für ein mallorquinisches Kloster gehört, einen phantastischen Ausblick auf den nahen San Salvador und den Santuari, über den Pla bis nach Campos, Felanitx und Manacor.

Mittwochsmarkt in Sineu
Dieser Markt findet bereits seit der Zeit der Mauren vor ca. 700 Jahren statt und hat bis heute nichts an Attraktivität eingebüßt. Rund um die Pfarrkirche Mare de Déu dels Angels von 1248 versuchen Obst- und Gemüseverkäufer potentielle Käufer mit großzügigen Kostproben von ihren Waren zu überzeugen. Außerdem ist der einzige Viehmarkt Mallorcas nicht nur für die einheimischen Landwirte ein wichtiger Treffpunkt und Informationsbörse.

Galerie S'Estació in Sineu
An der Plaça Es Fossar fällt sofort die moderne Plastik ins Auge, die vor dem ehemaligen Bahnhof über die Straße gespannt ist. Das Gebäude aus dem Jahre 1878 in dem seit 1988 die Galerie untergebracht ist, liegt an der Eisenbahnstrecke Inca-Sineu-Manacor-Artá, die 1975 eingestellt wurde, aber zur Zeit mit großem Aufwand wiederhergestellt wird. Somit ist der Nordosten der Insel besser erreichbar und Mallorca um eine weitere Attraktion reicher.