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Der Migjorn - „Salz und Sonne, Sand und Stein”

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Cap de ses Salines
Das flache, dünnbesiedelte und wenig besuchte Hinterland der Migjorn-Küste zählt mit jährlichen Niederschlägen unter 400 Millimetern zu den trockensten Regionen der Insel und ist im Sommer regelrecht ausgedörrt, dennoch ist dieses Gebiet seit Urzeiten bewohnt. Dies zeigen die in der Nähe de Cap Blanc gelegenen Ruinen von Capocorp Vell.
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Banys de Sant Joan
Bereits die Römer sollen von den Wassern der Therme Gebrauch gemacht haben, und im 16. Jahrhundert pilgerten Haut- und Leprakranke zur heilkräftigen Quelle. 1845 wurde das heutige Badehaus eröffnet. Es handelt sich um die einzige auf Mallorca genutzte Thermalquelle. Sie spendet leicht radioaktives Wasser mit einer Temperatur von 38°C. Mit Badeanwendungen, Massagen und Inhalationen werden z.B. Hautkrankheiten, Rheuma und Bronchitis behandelt.

Cala Figuera
Die „Feigenbucht" ist noch immer ein stilles Fleckchen. Bausünden sind kaum zu beklagen, denn nur einige wenige Hotels überschreiten die Grenze des Verträglichen. Ein schmaler, bei Wellengang ab und an auch mal überfluteter Fußweg zieht sich rund um die beiden Meeresarme Caló d'en Boire und Caló d'en Busques, vorbei an der Fischermole, herrlich gelegenen Häuschen und engen Bootsgaragen bis zum Torre d'En Bèu.

Cala Santanyí
Etwa drei Kilometer von Cala Figuera entfernt liegt die Cala Santanyí. Der schöne knapp hundert Meter breite und tief ins Land reichende Strand ist aber nur außerhalb der Saison so leer wie auf dem Foto. Ein Trampelpfad führt von hier zum Schnittpunkt mit der nächsten Bucht. Dort schlägt ein Felsen Rad über den Wellen: Das Brandungstor Es Pontas bildet hier eine natürliche Brücke im Meer.

Felanitx
Schon die Umgebung von Felanitx läßt niemanden an der Statistik zweifeln: Neun von zehn Flaschen mallorquinischen Weißweins kommen von hier. Die Kirche Sant Miquel, neu erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts, erhebt sich imposant am oberen Ende einer ausladenden Freitreppe. Ihr gegenüber, an der Plaça Sa Font de Santa Margalida führen einige Stufen hinunter in eine Brunnenstube aus dem Jahr 1830.

Salines de Llevant
Was westlich der Thermalbäder von Sant Joan bis hinunter zum Cap de ses Salines am Tage zunächst aussieht wie eine leblose, wertlose Mondlandschaft, und im Licht der untergehenden Sonne rosa leuchtet, sind in Wirklichkeit „Goldminen". Denn in diesem Salines de Llevant genannten Landstrich wird dem Meer in 130 Hektar großen künstlichen Lagunen jenes weiße Gold entzogen, ohne das der Mensch nicht leben kann: Salz.